Einladung zur Schulschlussfeier
Herzliche Einladung zur diesjährigen Schulschlussfeier. Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf den Titel.
Herzliche Einladung zur diesjährigen Schulschlussfeier. Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf den Titel.
Unsere Schulreise führte uns zuerst an den Murg-Auenpark. Hier spielten wir am Fluss mit Steinen, bauten selber kleine Schiffe oder genossen einfach das “Dräckälä”.
Die Znünipause durften wir auf dem grossen Spielplatz hinter dem Bahnhof geniessen.
Nachher fuhren wir mit dem Postauto weiter und nach einer kurzen Wanderung dem Biberpfad entlang gelangten wir zum Pfyner-Weiher. Natürlich wollten wir gleich ins Wasser, mussten uns aber noch etwas gedulden. Endlich, einige Zeit nach dem Mittagessen, war es soweit: Bei herrlichem Sonnenschein durften wir das erfrischende Wasser geniessen und uns im Wasser vergnügen.
Am Nachmittag warteten alle gespannt auf die angekündigte Überraschung. Als dann ein Piratenkapitän auftauchte und wir mit ihm eine Prüfung ablegen mussten, um selber richtige Piraten zu werden, waren wir voll motiviert und feuerten uns gegenseitig an. Die Ballon-Tiere und Ballon-Schwerte zum Abschluss begeisterten alle. Auf den Heimweg gab es noch ein feines Glacé.
Als wir uns am 1. Juni auf den Weg machten den Bauernhof bei Kalchrain zu besichtigen, freuten wir uns auf einen abwechslungsreichen Morgen.
Die diesjährige Schulreise führte die 2./3. Klasse gedanklich weit weg. Wir reisten bis nach Amerika zu den Indianern!
Um 17 Uhr trafen wir uns in der Schule. Nach einer Begrüssung und einem ersten Indianerlied durften sich die Kinder dann ein Plätzchen im Tipi aussuchen und ihren Schlafsack auspacken. Danach bildeten wir zwei Gruppen. Die einen begannen sofort mit Kochen, die anderen waren für’s Feuer, das Schlangenbrot und den frischen Pfefferminztee aus unserem Gemüsegarten verantwortlich. Schon bald erfüllte ein köstlicher „Chili con Carne Duft“ das Indianerdorf. Ein Gemüsedipp mit Ringelblütenblättern und Gänseblümchen schmeckte vielen Kindern ebenso gut. Das gemeinsame Essen rund ums Lagerfeuer war sehr stimmig.
Nachdem alle satt gewesen waren und ihr Besteck wieder sauber versorgt hatten, startete ein Postenlauf. An verschiedenen Stationen lernten die Kinder indianische Verse kennen und untermalten sie mit Perkussion, spielten Memory auf der Burg und lernten dabei die Bildersprache der Indianer ein bisschen zu verstehen, waren mit einer Bastelarbeit zur Zeichensprache beschäftigt, überlegten sich weshalb man wohl an den Marterpfahl gebunden werden könnte und vieles mehr.
Nach einem Lagerfeuertanz, den wir zuvor einstudierten hatten, beichtete Häuptling Kimama den jungen Indianern, dass sie das Dessert gestohlen hatte. Dies sorgte für Aufruhr unter den ehrlichen Indianern. Kimama musste daran glauben und wurde mit Seilen am Marterpfahl festgezurrt. Mit einem Tanz und lauten Rufen wurde sie beschwört, sodass sie schliesslich rausrückte, wo das Dessert versteckt war. Genüsslich assen alle Indianer Himbeeren und Erdbeeren mit ein bisschen Rahm. So nahm der Dessertangriff doch noch ein Happy End!
Um 21 Uhr versammelten sich alle ums Lagerfeuer. Märchenerzählerin Silvia Gubler war eingetroffen. Als es ganz still war, begann sie mit der ersten Geschichte, in der es darum ging wie das Feuer zu den Menschen kam. Es folgten Geschichten zum Mais, zur Freundschaft und wie es zu Tag und Nacht kam. Man hörte nur das Knistern des Feuers. Alle lauschten gespannt. Leider waren die Geschichten viel zu schnell zu Ende. Gerne hätten wir noch länger zugehört.
Von Weitem sichteten wir plötzlich zwei Indianer. Es stellte sich heraus, dass sie unsere Rauchzeichen gesehen hatten und nun Friedensspiesse brachten, damit sie ruhig schlafen konnten und vor keinem feindlichen Angriff Angst haben mussten. Vielen Dank an dieser Stelle den Indianern Arnold und Loser!
Als es dann stockdunkel war, machten sich alle auf den Weg zu den Tipis. Noch lange wurde getuschelt, gelacht und irgendwann dann auch geschlafen.
Am Morgen weckte uns die Helligkeit und einige Indianer krochen noch ziemlich verschlafen aus ihren Tipis. Wieder machten wir zwei Gruppen. Die eine ging in den Volg einkaufen, die andere machte wiederum Feuer und Tee und richtete das Frühstück im Rittersaal. Schön bemalte Tisch-Sets und frisches Brot luden zu einem gemütlichen Frühstück ein.
Als nach feinen Stärkung alles aufgeräumt war, sammelten wir uns im Schulzimmer zum Film „Winnetou’ s Sohn“. Ein letztes gemeinsames Indianerlied und dann war das Tipi- Abenteuer auch schon passé. Leider! Wie gerne würde der eine oder andere Indianer für immer ein Indianer bleiben…
Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, die mitgeholfen haben! Ohne viele kräftige Hände, welche die beiden Tipis innert weniger Stunden auf- und wieder abgebaut haben, wäre ein solcher Anlass nicht möglich gewesen.
Ein weiterer Dank gilt der Schule Pfyn, welche uns die beiden Tipis zur Verfügung gestellt hat und Thomas Meyenhofer- der Indianerkenner, welcher uns beim Aufbau schrittweise angeleitet hat.
Schön war auch, dass Behördenmitglieder das Tipidorf besucht haben.
Und schon wieder ist er vorbei – der Waldsporttag 2018.
Bei sommerhaftem Wetter massen sich die Kinder der Primarschule Hüttwilen (1. bis 6. Klasse) in verschiedenen Posten.
Begonnen hat der Tag für die 84 Schulkinder um 08.15 Uhr vor dem Primarschulhaus. In vorgegebenen Waldtier-Gruppen (Hirschkäfer, Eichhörnchen, Reh, Hirsch, Specht, Igel, Dachs, Buchfink, Maus, Marder, Eule und Ameise) marschierten die Kinder und Klassenlehrpersonen vom Schulhaus hinauf zur Waldhütte im Hörnliwald. Nach diesem Anstieg waren wohl alle eingewärmt und bereit für die Herausforderungen des Tages.
Während die kleineren Kinder Pause machen konnten, wurde den Gruppenchefs das Spiel erklärt:Foxy hat in seiner Höhle einige Sportutensilien gefunden und weiss nicht, wohin damit. Er würde sie gerne verschenken. Leider weiss er nicht, welchen von seinen 12 Freunden (versch. Gruppen) er diese schenken möchte. Darum veranstaltet er ein Wald-Wettrennen. Der schnellste Freund darf die Sportutensilien behalten. Foxy steht vor seiner Höhle und wartet auf seine Freunde.
Das Spiel wurde auf ein Spielfeld übertragen, auf welchem sich jede Gruppe mit ihrem Waldtier (Dachs, Eichhörnchen, …) fortbewegen konnten. Für die Fortbewegung auf dem Spielfeld mussten die Gruppen verschiedene Posten absolvieren, an welchen sie verschiedene «Währungen» gewinnen konnten. Mit diesen Währungen konnte man dann auf dem Spielfeld von Feld zu Feld hüpfen. Wer zuerst in der Mitte des Spielfeldes bei Foxy ankommen würde, hätte das Wald-Wettrennen gewonnen.
Alle Gruppen machten begeistert mit. Es wurde zwischen den einzelnen Posten hin und her gerannt, um möglichst viele Währungen zu verdienen. Dabei konnten die Gruppen aus einem vielfältigen Postenangebot auswählen:
Man konnte mit Angelruten nach Korkzapfen fischen, mit einem Hammer Nägel in einen Baumstumpf nageln, durch ein aufgebautes Spinnennetz kriechen, mit Wasserpistolen auf Pingpong-Bälle zielen, eine Wurfstafette absolvieren, zu zweit einen Ast durchsägen, eine Zahlenstafette rennen, mit einer Schubkarre (inkl. einem Kind als Ladung) einen Parcours durchlaufen, mit Tannenzapfen verschiedene Bäume treffen, als Gruppe möglichst weit springen, in einer Kiste über Baumstämme transportiert werden oder einen Hindernisparcours durchlaufen.
Nach 2.5 Stunden voller Energie und Motivation, gelang es dem ersten Waldtier in einem spannenden und engen Rennen Foxy zu erreichen. Weitere 10 Minuten später wurde das zweit- und drittplatzierte Team erkoren und somit das Spiel beendet.
Alle Gruppen hatten sich die Mittagspause verdient. Es wurde gemeinsam am Feuer die mitgebrachten Würste und Kuchen genossen. Um 13.45 Uhr machten sich Kinder zusammen mit den Lehrpersonen wieder auf den Weg in Richtung Schulhaus. Auf dem Pausenplatz angekommen, wurde an der Rangverkündigung der Sieger, die zweit- und drittplatzierte Gruppe bekannt gegeben. Herzliche Gratulation an:
Müde aber glücklich konnten die Kinder um 14:45 Uhr nach Hause in den wohlverdienten Feierabend gehen :-).
Herzlichen Dank an die vielen Postenhelfer, welche die Posten souverän und mit vollem Einsatz betreut hatten. Ein Dank gilt auch dem Revierförster S. Bottlang, welcher uns den Waldabschnitt zur Verfügung gestellt und das Holz organisiert hatte. Ebenfalls ein Dankeschön geht an die Mosteria Bussinger, welche uns den Most gratis zur Verfügung gestellt hatte. Zudem möchten wir den fleissigen Müttern danken, welche mit einem Kuchen zu unserem leiblichen Wohl beigesteuert haben.